Dienstag, 22. Juni 2010

18.-20. Juni 2010


Gegen 12.00 Uhr bei wechselhaftem Wetter verlassen wir den Hafen und kommen um 17.00 Uhr in Wallsee an.
Hier bildet ein Altarm einen großen See. Das nutzen wir zum Ankern. Mit aufgeholtem Kiel und Ruder ist sogar ein Landgang möglich.
In der Nacht steigt das Wasser um einen Meter und wir müssen die Landfeste umsetzen.
Hier ist auch das „Donau-Manderl“ zuhause.
Wir haben es sogar fotografiert.

16.-18. Juni 2010

Bei Dauerregen und 17° C bleiben wir noch einen Tag in Aschach.
Am Donnerstag läßt der Regen nach, so dass wir um 10.00 Uhr
ablegen können.
Bereits um 13.00 Uhr sind wir im Winterhafen von Linz. Hier bleiben wir 2 Tage.
Unsere Besichtigungstour führt uns zu: Alter Dom, Ursulinenkirche, Karmeliterkirche, Dreifaltigkeitssäule, ARS Electronica-Center (Zukunftsmuseum), Neuer Dom mit prächtigen Fenstern.
Mit der Pöstlingbergbahn geht es auf den Pöstlingberg zum Besuch der Wallfahrtsbasilika. Von hier haben wir einen guten Panoramablick über Linz und das Donautal.


14.-15. Juni 2010

Am Morgen erkunden wir die Umgebung und gehen
einen Felsensteg bis nach Bremsberg. Wir befinden uns mitten im Naturschutzgebiet Donauleiten und entdecken auf unserem Weg eine Smaragdeidechse.
Wir kommen auf einem steilen Weg an einem Wasserfall vorbei, bevor wir das Schloß Neuhaus,
das in Privatbesitz ist , erreichen.
Als wir zurückkommen stellen wir fest, daß der Wasserstand um 0,5 m gefallen ist. Wir haben wirklich nur noch die berühmte „Handbreit Wasser“
unter dem Kiel. Fluchtartig verlassen wir den idyllischen Platz und legen um 19.00 Uhr im Motor-
Yacht-Club Kachlet in Aschach an.
Am Dienstag gehen wir zum Einkaufen über die
Donaubrücke in den malerischen Ort. Historische Häuser mit interessanten Hinweistafeln und urige
Innenhöfe lohnen einen Besuch.
13. Juni 2010

Um 11.30 Uhr fahren wir von Jochenstein die
Donau entlang und kommen durch die Schlögener Schlinge. (2 x 180°) und einigen steilen Felshängen.
Auf unserem Weg begegnet uns das Boot eines Wickinger Clubs.
In Untermühl erwartet uns ein Hafen in wunderschöner Natur. Am einfachen Gemeindesteg liegen wir geschützt und ruhig.
Im Gasthof Ernst bekommen wir ein hervorragendes Zanderfilet.




Samstag, 12. Juni 2010





11.- 12. Juni 2010
Bei sonnigen 25° C fahren wir mit dem Bus nach Passau. Im Stephansdom können wir ein Konzert
mit einer der weltgrößten Orgeln erleben.
Danach besichtigen wir das Kloster Niedernburg mit dem Gisela-Grab.
Am Nachmittag steigen wir zur "Veste Oberhaus" hinauf und haben von dort einen schönen Ausblick auf Passau und den Zusammenfluß der drei Flüsse Ilz, Inn und Donau.
Das Museum in der Veste gibt einen guten Überblick über die Geschichte Passaus bis zurück in die Keltenzeit. Auf dem Rückweg entlang der Uferpromenade gibt es ein gutes Bier in der Brauerei Perschel. Am Samstag kaufen wir noch Lebensmittel und am Nachmittag verlassen wir den Hafen.


09.- 10. Juni 2010

Morgens versuchte Bernd eine Stunde den Motor zu reparieren, da er am Tag vorher unruhig lief.
Um 11.00 Uhr legten wir ab. Zu Berg fahrende Frachter verursachten über einen Meter kurze steile Wellen. Das nahm Der Motor wieder übel und stotterte.
In der Hafeneinfahrt des Motor-Yacht-Clubs Passau ging der Motor aus. Mit viel Glück konnten wir in dem engen Hafen an einem Steg anlegen. Der Schock saß uns noch eine ganze Weile in den Gliedern.
Ein weiteres Basteln am Motor ergab keine
wesentliche Besserung.
Am nächsten Tag holten wir den Monteur einer benachbarten
Bootsfirma. Er baute den Vergaser aus und reinigte die Düsen
mit Ultraschall. Eine Probefahrt zeigte, daß der Motor wieder
Problemlos lief.
08. Juni 2010

Bei 15°C verlassen wir gegen 8.20 Uhr unseren
Übernachtungsplatz und fahren die Donau entlang bis Straubing. Leider gibt es dort keine Anlegemöglichkeit, um die Stadt zu besichtigen. Wir machen ein Foto und fahren weiter bis wir nach 70 km zum Motor-Yacht-Club Deggendorf gelangen.
Als wir von dort in die Stadt wollen, warten einige Überraschungen auf uns. Wir müssen mit einer Leiter eine Mauer überwinden und dann auch noch über Bahngleise steigen. Von dort benötigt man noch 30 Minuten zum Zentrum.
In der Umgebung finden wir einen Biergarten und lassen und Sülze und Bratkartoffeln schmecken.


07. Juni 2010

Bei 20° Grad verlassen wir Saal und erreichen
gegen 14.00 Uhr das Wasser- und Schifffahrtsamt Regensburg und holen uns dort die benötigte Fahrerlaubnis. Auf unserer Weiterfahrt sehen wir die Walhalla kurz hinter Regensburg.
Um 19.00 Uhr durchfahren wir die Schleuse Geisling und machen zunächst am Wehrarm im Unterwasser an einer Schwimmplattform fest..
Wegen starker Strömung verlegten wir das Boot an den Warteplatz für Sportboote im Unterwasser der Schleuse.






Dienstag, 8. Juni 2010

05. und 06. Juni 2010

Am Samstag machen wir unseren Einkauf in Saal.
Hierzu können wir bei der Marina Fahrräder ausleihen, worüber wir sehr froh sind.
Da wir noch eine Fahrerlaubnis zur Durchfahrt der Donau ab Ungarn benötigen und diese in
Regensburg erhalten, bleiben wir auch am Sonntag noch in der Marina.

Am Sonntag fahren wir mit den Fahrrädern nach Kelheim. Dort entdecken wir den Biergarten des
"Weissen Brauhauses" ( älteste Weißbierbrauerei Deutschlands)
Wir schauen uns noch die schöne Altstadt mit ihren gut
erhaltenen Stadttoren und die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt an,
bevor wir wieder zurückradeln.





Sonntag, 6. Juni 2010







04. Juni 2010
Endlich Sonne. Da die Donau Hochwasser hat, bleiben wir im Hafen und fahren mit dem Zug nach Regensburg. Dort besichtigen wir den Dom St. Peter, die Brücken über den Donau-Südarm,
Altes Rathaus, Schloß und Kirche St. Emmeran (Sitz derer von Thun und Taxis), Dominikaner Kirche, Alte Kapelle (große prunkvolle Basilika)
und die historische Wurstküche an der Steinernen Brücke. Der Zugang zu den Museumsschiffen war vom Hochwasser überspült. Die wilden Strudel unter Brücke lockten viele Zuschauer an.








Donnerstag, 3. Juni 2010

03. Juni 2010

Steigendes Hochwasser, eine gefährlich schnell fließende Donau und Dauerregen halten uns für heute im Hafen fest. So können wir in Ruhe
den Blog schreiben und sehen wie es morgen weitergeht.
Auf dem Foto sieht man die Befreiungshalle von
Kelheim, die wir auch noch von Saal sehen können.
















02. Juni 2010

Bei Wolken und 14°C fahren wir um 10.00 Uhr los. Durch das malerische Altmühltal, vorbei an Riedenburg und Prunn fahren wir um 13.00 Uhr bei Kelheim in die Donau. Eine starke Stömung (Hochwasser) bringt uns in 15 Minuten in die Marina Saal.
01. Juni 2010

Bei Regen und 11° C verlassen wir um 10.00 Uhr den Yachthafen. Ein neu montiertes Regen- und Sonnensegel macht das Fahren angenehmer.
Um 14.00 Uhr erreichen wir die Schleuse Riedenburg und da es bis zur nächsten Marina zu weit ist machen wir im Oberwasser des Wehrarmes der Schleuse fest.
30. und 31. Mai 2010

Wir bleiben 2 Tage in Berching und haben zum
ersten Mal eine Waschmaschine und Trockner
zur Verfügung. Dies nutzen wir, da wir wegen
Dauerregen sonst nichts trocknen können.
Es gibt eine schöne Altstadt mit gut erhaltener
Stadtmauer. Über dem Stadttor hängt ein Vogelkäfig mit einem Fisch darin. Angeblich können die Berchinger einen Fisch nicht von einem Vogel unterscheiden.
In der Kronenbrauerei (seit 1825) haben wir gut gegessen und das bisher beste Bier getrunken.